Berliner Philharmoniker
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Max Simonischek
Max Simonischek | Bild: Fabian Schellhorn

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Die meisten kennen Carl Maria von Weber vor allem als Schöpfer der Oper Der Freischütz. Doch Weber war sehr viel mehr: ein begnadeter Pianist und Dirigent, ein scharfsinniger Musikschriftsteller und ein innovativer Komponist, der maßgeblich den Klangcharakter und die Instrumentierung der Romantik prägte. Der Philharmonische Salon zeichnet anhand von zeitgenössischen Texten, die der Schauspieler Max Simonischek liest, sein Leben mit all seinen Höhen und Tiefen nach. Für die musikalische Umrahmung sorgen Mitglieder der Berliner Philharmoniker und die Pianistin Cordelia Höfer.


Besetzung

Max Simonischek Sprecher
Helena Madoka Berg Violine
Anne-Luisa Kramb Violine
Stanislava Stoykova-Blassl Viola
David Riniker Violoncello
Michael Hasel Flöte
Alexander Bader Klarinette
Matic Kuder Klarinette
Cordelia Höfer Klavier
Götz Teutsch Programmgestaltung



Kammermusiksaal

16 bis 37 €

Abo S: Philharmonischer Salon

Biografien

Max Simonischek

Max Simonischek ist seit der Spielzeit 2022/23 Ensemblemitglied am Deutschen Theater in Berlin, wo er aktuell in Lessings Minna von Barnhelm zu sehen ist. Einem breiten Publikum ist er als Kommissar der ZDF-Krimireihe Laim bekannt. In Berlin als Sohn zweier Schauspieler geboren, erhielt Max Simonischek seine Ausbildung an der Universität Mozarteum in Salzburg; es folgten Engagements am Maxim Gorki Theater, an den Münchner Kammerspielen, am Wiener Burgtheater und bei den Salzburger Festspielen. 

Seinen Durchbruch im deutschen Fernsehen hatte Max Simonischek 2009 mit Hindenburg. Regelmäßig steht der Schauspieler seither für TV-Produktionen sowie in Kinofilmen vor der Kamera, etwa in Der Verdingbub, Akte Grüninger, Die göttliche Ordnung und Zwingli. 2015 inszenierte und spielte Max Simonischek erstmals am Zürcher Theater Neumarkt Kafkas Der Bau, den er anschließend am Wiener Burgtheater, bei den Salzburger Festspielen, am Schauspiel Frankfurt und am Landestheater Innsbruck aufführte. Für seine Theaterarbeiten erhielt er den Wiener Theaterpreis Nestroy und den Friedrich-Luft-Preis für die beste Berliner Inszenierung. Für seine Filmarbeiten wurde er unter anderem mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.

Götz Teutsch

Der Cellist gehörte von 1970 bis 2006 den Berliner Philharmonikern an, davon zwei Jahrzehnte als Solocellist unter den Chefdirigenten Herbert von Karajan und Claudio Abbado. Götz Teutsch zählte zu den Gründungsmitgliedern der 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker und war auch als Konzertsolist des Orchesters, z. B. mit dem Zweiten Cellokonzert von Dmitri Schostakowitsch, zu erleben. 

Götz Teutsch stammt aus Hermannstadt (Sibiu) in Siebenbürgen, Rumänien, und wurde zunächst in Bukarest von Radu Aldulescu ausgebildet; nach der Ausreise aus Rumänien 1968 setzte sein Studium bei Enrico Mainardi und Karl Richter fort. Zudem befassteer sich eingehend mit der Aufführungspraxis Alter Musik und studierte Viola da Gamba. Im November 2000 gestaltete der Literaturliebhaber den ersten Philharmonischen Salon – diese Idee der Kombination von gesprochenem Wort und Musik entwickelte sich schnell zu einer erfolgreichen Reihe.